Das hatte ich ihm im Rahmen seiner Ausbildung beim letzten Mal aufgetragen.
Aber er hat es geschafft, er hat die Aufgabe gelöst, und ich bin richtig stolz auf ihn.
Geschlagene zehn Minuten steht er jetzt schon in dieser qualvollen Haltung, die sich innerlich für ihn anfühlen muss, als ob es ihn zerreißt.
Die einzige Entscheidung, die mein Sklave jetzt noch treffen kann ist die, ob es ihm lieber ist, dass es an seinen abgeschnürten Hoden zieht, oder an dem Dildo in seinem Arsch.
Am liebsten hätte ich ihm ja noch einen Knebel verpasst, so einen richtigen dicken Ballknebel, oder einen Knebel mit einem aufblasbaren Dildo im Mund. Bloß eignet sich ein Knebel für die SM-Ausbildung am Telefon nicht sehr gut; der arme Sklave kann dann ja nicht mehr sprechen, und als Domina brauche ich die Rückmeldung des Sklaven, damit ich seine Erziehung perfekt auf ihn abstimmen kann.
Ja, und jetzt kann ich mir langsam überlegen, ob und wann ich seine Qualen beende ...
Noch einmal fleht er mich an, ihm Erleichterung zu gewähren, doch ich vertröste ihn noch einmal und trage ihm auf, mir detailliert zu schildern, wie sein Tag bisher verlaufen ist. Vor dieser Telefonerziehung, meine ich.
Es wird eine lange Schilderung, denn wir haben bereits abends nach acht Uhr. Und jedes Mal, wenn er die Erzählung abkürzen will und schneller spricht, lasse ich ihn unterbrechen und ganz langsam bis 20 zählen. Das verlängert seine Folter.
So funktioniert eine Sklavenausbildung – für jede Missachtung eines Befehls der Herrin empfängt der Sklave sofort eine empfindliche Strafe. So lernt er es zu gehorchen und sich demütig in die Anweisungen der Herrin zu ergeben.
Endlich ist er doch am Ende angekommen, bei dem Höhepunkt seines Tages, der Fortsetzung seiner Sklavenausbildung am Telefon.
Nun erwartet er bestimmt, dass ich ihm sage, er darf sich jetzt als Belohnung für seinen Gehorsam von seinen wirkungsvollen Fesseln befreien, höchstens vielleicht den Vibrator im Arsch behalten und endlich wichsen, die ganze Geilheit hemmungslos herauslassen, die eine solche SM-Ausbildung in ihm stetig wachsen lässt.
Ja, wichsen darf er auch; so streng bin ich nun doch nicht, ihm das zu versagen ...
"Aber, Sklave", ergänze ich die großzügige Erlaubnis, "du hast doch beide Hände frei, nicht wahr? Dann kannst du das Wichsen in exakt der Haltung vornehmen, in der du dich jetzt gerade befindest. Befreien kannst du dich, nachdem du abgespritzt hast."
Das leise Wimmern, mit dem er meinen Befehl begrüßt, überhöre ich geflissentlich ... |