Unser 1. Hochzeitstag

So kam ich dann einige Jahre später, mit 18, also endlich volljährig, auch zum Strumpfhosen Telefonsex, als ich mir neben dem Studium einen Job gesucht habe. Das war geradezu ideal – so konnte ich meinen Fetisch Strumpfhosen so richtig ausleben und mir noch ein Taschengeld verdienen.

Gleich in der ersten Woche Strumpfhosen Telefonsex, die ich so geil fand, dass ich ständig mit nasser Muschi herumlief, habe ich Rudi kennengelernt.

Rudi teilte nicht nur meine absolute Begeisterung für den Fetisch Strumpfhosen, er war ein solcher Liebhaber von Nylon Strumpfhosen, dass er auch selbst ständig Nylonstrumpfhosen trug.

Das hat mich unheimlich fasziniert – starke, muskulöse, behaarte Männerbeine in sanftem, schimmernden Nylon.

Das wollte ich unbedingt auch einmal live und ganz privat sehen. Und vor allem natürlich nicht nur sehen, sondern auch anfassen dürfen.

Mit den Fingerspitzen über die Strumpfhose am Männerbein streichen, Waden, Knie und Oberschenkel zärtlich streicheln ...

Und wo ich denn schon dabei war, ging meine erotische Fantasie natürlich gleich im Galopp mit mir durch. Wenn Rudi Strumpfhosen trug, dann schmiegte sich seidiges Nylon natürlich auch um seinen Schwanz und seine Eier. Und daran war ich noch viel mehr interessiert als an seinen Beinen, das muss ich ehrlich zugeben. Vor allem, weil ich wusste, auch er trug am liebsten keinen Slip unter der Strumpfhose, damit sein Schwanz sich richtig schön am Nylon reiben konnte.

Leider wohnte Rudi damals noch in Österreich und ich sitze in Berlin. Bei dieser großen Entfernung waren private Treffen gar nicht so einfach zu organisieren, und wenn der Fetisch noch so lockte.

Über ein Jahr dauerte es, bis wir endlich unser erstes Live Date hatten.

Einen Vorteil hatte diese Wartezeit allerdings – per Telefonsex, Mail, Chat und SMS lernten wir uns in diesen vielen Monaten immer besser kennen und stellten fest, uns verband keineswegs nur der gemeinsame Fetisch Strumpfhosen, sondern darüber hinaus noch viel, viel mehr.

Wir mochten die gleiche Musik, wir hatten ähnliche politische Ansichten, und wir trieben beide viel Sport in unserer Freizeit.

Unsere Sehnsucht, uns endlich einmal zu treffen, wurde immer größer.

Ja, und dann war es endlich so weit – ich stand auf einem Berliner Bahnhof, total aufgeregt und zitterig in meiner Nylonstrumpfhose und wartete auf den Zug aus Österreich, der mir Rudi endlich persönlich bringen würde.

Rudi sah genauso aus wie auf den Bildern, die er mir vorher von sich geschickt hatte.

Er gefiel mir, und ich gefiel ihm. Wir haben uns praktisch auf den ersten Blick ineinander verliebt. Obwohl man das nach einer so langen Vorphase mit endlos viel Telefonsex und Chats eigentlich schon nicht mehr auf den ersten Blick nennen kann.

Dass Rudi wie ich Nylon Strumpfhosen trug, konnte man unter seinem hübschen Anzug natürlich nicht sehen. Aber wir haben beide nicht lange gewartet damit, bis wir uns gegenseitig an die Strumpfhosen gegangen sind ...

Die versprochene Stadtrundfahrt durch Berlin musste erst einmal warten, während wir uns in meiner Wohnung endlich in die Arme gefallen sind. Und in die Strumpfhosen ...

Ein paar Monate später hat Rudi einen Job in Berlin gefunden, und wir haben geheiratet.

Das war jetzt vor genau einem Jahr.