Kaum komme ich aus dem Büro nach Hause, werfe ich mein Business Outfit in die Ecke und bin in weniger als einer halben Stunde ein echter Vamp, eine richtige Hobbyhure.
Netzstrümpfe, Miniröcke, hautenge Kleidung, die alles erkennen lässt, inklusive der Fülle meiner Möpse, verführerische, hauchzarte Dessous oder auch mal keine Unterwäsche, hochhackige Stiefel oder andere High Heels, sehr viel freches Make-up, und eine sexy Löwenmähne.
Als Vamp heiße ich sogar anders; nicht mehr Julia, sondern Julie – französisch ausgesprochen. Apropos französisch: Das ist übrigens eine meiner Lieblingsbeschäftigungen als Hobbyhure, aber ich will ja nicht vorgreifen.
Jedenfalls, keiner meiner Kollegen erkennt in mir als Hobbyhure die ein bisschen mausgraue Assistentin wieder, der er tagsüber in der Firma begegnet.
Das weiß ich definitiv, denn neulich habe ich sozusagen aus Zufall die Probe aufs Exempel gemacht.
Ich war wieder einmal als Sexbombe unterwegs, in meinem Lieblingslokal. Ich war gerade erst gekommen und hatte noch kein "Opfer" für den Abend gefunden. Wobei ich euch versichern kann, ein Opfer von Hobbyhuren fühlt sich garantiert nicht als Opfer, sondern eher im siebten Sexhimmel ...
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