Aber die Hauptkleidung waren nicht Kleider, Hosen und Pullis, sondern Bodys, BHs, Negligés, Slips und Strings, Bustiers, Corsagen, Strapse und Strumpfhalter, Nylonstrümpfe und hochhackige Schuhe. Ich kam mir vor wie in einem Erotikshop; das war eine prachtvolle Auswahl an sexy Unterwäsche, und darunter waren viele Teile, die mir auch für mich unheimlich gut gefallen hätten.
Noch schöner als die Dessous selbst waren allerdings die Frauen; die meisten hatten ordentliche Titten, nicht wie ich so kleine Äpfelchen, und in den Push-ups und den anderen Dessous kamen die ganz hervorragend zur Geltung. So viel pralle, üppige Weiblichkeit ist schon verführerisch, selbst für mich als Frau. Da kann ich die Männer gut verstehen, dass sie davon geil werden.
Dabei ist das ja praktisch erst die lockende Schaufensterauslage und noch gar nicht die Ware selbst ...
Ansonsten fiel die Begrüßung aber so herzlich aus, dass ich mich gleich wie Zuhause fühlte, und dann ging es erst einmal ab in die Küche, wo es Kaffee oder Cola für alle gab. Noch war es nämlich nicht Freierzeit.
Beim Kaffeetrinken unterhielten die Nutten sich lebhaft über alles Mögliche. Über die neue Boutique, die gerade aufgemacht hatte, über das Wetter, über Politik, über Filme und Bücher. Ich war schon beinahe richtig enttäuscht, dass so gar nichts über Männer und Sex gesagt wurde.
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