Eine Weile benahm ich mich anständig; blieb schön brav und artig auf meinem Stuhl sitzen und versuchte sogar, nicht hinzuhören; obwohl die hemmungslose Lust des leisen Stöhnens wirklich verführerisch war.
Aber dann gewann meine Neugier doch die Oberhand.
Auf Zehenspitzen schlich ich mich zur offenen Tür und lugte vorsichtig hinein.
Sehr schnell sah ich, dass ich mir keine Mühe geben musste, mich zu verstecken, denn die beiden waren völlig in ihr Tun vertieft und hätten einen heimlichen Beobachter auch dann nicht bemerkt, wenn er direkt neben ihnen gestanden hätte.
Umso ungenierter betrachtete ich fasziniert den erregenden Anblick.
Ein Mann im Anzug, und ich glaubte, ihn sogar wiederzuerkennen; er war mir vorhin auf dem Flur begegnet und hatte mich höflich begrüßt, saß in einem Schreibtischstuhl hinter dem großen, fast leeren Schreibtisch.
Er klammerte sich mit den Händen an der Schreibtischlehne fest und war ganz offensichtlich maßlos geil. Er hatte den Kopf zurückgelehnt und die Augen geschlossen und genoss es unendlich, was mit ihm geschah.
Die Ursache seiner Erregung konnte ich zuerst gar nicht erkennen; bis ich dann die hochhackigen roten Pumps und die schlanken Fesseln in schwarzen Nylons entdeckte, die vorne unter dem Schreibtisch hervorsahen.
Tja, die Lady kniete wohl unter dem Tisch und lutschte seinen Schwanz; mit einer Hingabe, die ihresgleichen suchte.
Auch wenn ich den eigentlichen Blowjob gar nicht sah, spürte ich doch schon bald, wie auch mich dieses Schauspiel richtig scharf machte.
Aber ich hatte noch längst nicht alles gesehen.
Nach einer Weile unterbrach er sie. Ich war schon ganz enttäuscht, bloß läutete er keineswegs das Ende ein, die schnelle Nummer im Büro sollte nur in anderer Stellung weitergehen.
Sie krabbelte unter dem Tisch hervor, und er legte sie quer darüber und schob ihr den roten Rock hoch.
Von meiner Position konnte ich ein paar Blicke direkt zwischen ihre Beine erhaschen und sehen, dass sie kein Höschen trug. Als ob sie sich auf den schnellen Fick auf dem Schreibtisch schon morgens beim Anziehen vorbereitet hatte, und vielleicht hatte sie das ja auch.
Wie praktisch – denn nun musste lediglich noch er seinen Reißverschluss öffnen.
Er hob ihre Beine an, spreizte sie sehr weit und begann sie zu vögeln. Sie schien das wahnsinnig geil zu finden; sie hob ihr Becken an, kam jedem Stoß seines Schwanzes entgegen und schlang voller sinnlicher Leidenschaft die Beine zuerst um eine Hüften, und dann höher, um seinen Hals. Teilweise stand sie mit dem Unterkörper fast senkrecht, so aktiv beteiligte sie sich an diesem lustvollen Fick.
Nach wenigen Minuten und zum Glück bevor man mich zum Vorstellungsgespräch holte – das wäre doch zu peinlich gewesen, hätte man mich beim Spannen ertappt! – war alles vorbei.
Die beiden zupften hastig ihre Kleidung zurecht, ich tapste auf Zehenspitzen leise wieder zurück zu meinem Stuhl, presste die Schenkel fest zusammen, um meiner Erregung Herr zu werden, und lächelte in mich hinein.
Seitdem gefällt mir Stuttgart richtig gut. |