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Nur
Alter: 24
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Studentin in Istanbul

Als Studentin muss man irgendwann einfach auch mal im Ausland gewesen sein. Und nachdem ich ein paar Jahre lang eine deutsche Studentin gewesen war, beschloss ich, zwei Auslandssemester in Osteuropa einzulegen, an der Universität-Istanbul in Istanbul, also in der Türkei.

Natürlich konnte ich vorher kein Wort Türkisch, aber an der Uni wurde ein türkischer Sprachkurs angeboten, den vorwiegend türkische Frauen gemacht haben, leibhaftige Türkinnen, die alle sehr gut Englisch und zum Teil auch Deutsch sprachen – und übrigens durchweg ausgesprochen hübsch waren.

Mein Studienfach ist die Informatik; insofern machte ich mir wegen meiner ursprünglich fehlenden Kenntnisse der türkischen Sprache nicht allzu viele Gedanken; das meiste an Vorlesungen und Literatur würde sowieso hauptsächlich in Englisch sein, und davon verstand ich genug, wie ich glaubte.

Istanbul ist ja angeblich eine der schönsten Städte in Europa; zumindest in Osteuropa. Mit Paris kommt Istanbul natürlich nicht mit, aber schöner als das immerhin schon wunderschöne Heidelberg ist Istanbul alle Male. Vor allem hat die Stadt so ein weltläufiges Flair. Man fühlt sich einfach wie in einer Metropole in Istanbul; und nicht wie in Heidelberg in einer doch recht kleinen Stadt.

Die Finanzierung meiner Zeit als Studentin in Istanbul bereitete mir anfangs ziemliches Kopfzerbrechen; in Heidelberg hatte ich mir mein Studium als Telefonsex Girl finanziert, also mit Telefonerotik.

Telefonsex ist wunderbar, wenn man sich ein Taschengeld verdienen will. Flirten am Telefon kann ich wo ich will und wann ich will. Ich bin sehr frei und unabhängig. Und außerdem macht Telefonsex natürlich riesig Spaß. Deswegen gibt es auch einige Studentinnen, die sich auf diese Weise ohne Schufterei und dafür mit sehr viel Vergnügen durch das Studium bringen.

Nur, wie sollte ich meine Arbeit für die Telefonsex Line von Istanbul aus fortsetzen? Auch dafür fand sich aber schnell eine Lösung – ich machte nun einfach beim Erotik Chat mit, und zwar beim SMS Chat. Das war ebenso geil und ging auch von Istanbul aus. Und ein Taschengeld brachte es mir ebenfalls ein.

Es konnte losgehen mit dem Studium in Istanbul.

Istanbul ist wirklich eine wunderschöne Stadt, und eine Stadt, in der es sehr viele gutaussehende Männer gibt.

Einem davon begegnete ich gleich bei meiner ersten privaten Stadtrundfahrt, in einem Café, in dem ich kurz Pause machte und mich ausruhte. Er gefiel mir so gut, ich konnte nicht anders, ich starrte ihn dauernd an. Seine markanten Züge, seine schlanke Gestalt machten mich regelrecht an.

Als er meine Blicke bemerkt hatte, lächelte er, stand nach kurzem Stutzen auf und setzte sich zu mir an den Tisch.

Zuerst versuchte er es in türkische, aber dann führten wir unsere Unterhaltung auf Englisch fort. Oder was heißt hier Unterhaltung – ich merkte sehr schnell, wie viele Lücken meine Englischkenntnisse aufwiesen, während er fließend und fast akzentfreies Englisch sprach. Voller Schrecken dachte ich an Vorlesungen in Englisch und fürchtete das erste Mal, dass ich mir vielleicht doch etwas viel vorgenommen hatte mit meinen Auslandssemestern an der Uni in Istanbul.

Er spürte dann auch bald, dass es mit dem Reden nicht so sehr glücklich war. Irgendwann stand er auf und bedeutete mir, ihm zu folgen. Ich zögerte keine Sekunde, obwohl ich von ihm nicht viel mehr wusste als seinen Vornamen; Semir. Genau das, was ich als einzigen türkischen Vornamen bereits kannte.

Wir zahlten, dann ging es hinaus.

Durch viele Straßen und Gassen führte er mich, und ich fühlte mich völlig verloren, hatte keinerlei Orientierung mehr und hätte nie zurückgefunden, da hielten wir vor einer Villa, die mir beinahe den Atem nahm.

Es stellte sich heraus, dies war sein Haus, seine Villa; so viel Englisch verstand ich dann doch schon noch.

Im Haus gab es noch mehr Kaffee.

Mittlerweile hatten mich ziemliche Bedenken überkommen, ob es denn richtig gewesen war, einem Fremden einfach so in sein Haus zu folgen. Wer weiß, was er nun mit mir alles anstellen würde!

Andererseits, ich fand ihn noch immer so erotisch und begehrenswert, dass ich mir nichts vorstellen konnte von dem, was er mit mir tun könnte, was mir nun wirklich direkt unangenehm gewesen wäre.

Dennoch kam es sehr überraschend, als er nach dem ersten Schluck aufstand, mich vom Sofa zog und sehr bestimmt und selbstverständlich damit begann, mich auszuziehen. Als ich nackt war, betrachtete er mich lange schweigend, berührte dann mit den Fingerspitzen meine Brüste. Sofort stellten sich meine Nippel vor Erregung auf.

Er ging vor mir in die Knie, umfasste meinen Po und küsste meinen Bauch, meine Schenkel, meine Hüften.

Unversehens spürte ich auf einmal seine Zunge; zuerst an der Innenseite meiner Schenkel, und dann kurz darauf unmittelbar an meiner Lustknospe. So geschickt war er im Muschilecken, dass ich innerhalb von Minuten absolut geil war und kurz darauf kam, direkt in seinem Mund.

Ohne mir Zeit zu lassen, mich zu erholen, erhob er sich und knöpfte Hemd auf, öffnete dann seine Hose.

Sein Schwanz stand aufrecht und prall da, und auch ohne seine Aufforderung hätte ich genau gewusst, was er nun von mir erwartete.

Wie vorhin er, ging ich vor ihm auf die Knie. Zuerst küsste ich die Spitze seiner wirklich prachtvollen Männlichkeit, leckte mit der Zunge die Lusttröpfchen weg, die sich darauf befanden. Ich umspielte seine Eichel, neckte sie mit Lippen und Zunge, bis er mir auf einmal fest in die Haare griff und meinen Kopf so kraftvoll nach vorne zig, mir blieb nichts anderes übrig, als ganz weit meinen Mund zu öffnen und seinen Schwanz vollständig darin aufzunehmen.

Ich war nun ganz erfüllt von ihm und seiner Geilheit.

Ich wanderte mit meinen Lippen den Schaft langsam wieder nach oben, saugte an seiner Eichel. Erneut griff er mir in die Haare, zwang so seinen Schwanz ganz tief in meine Kehle zurück.

Auch bei ihm dauerte es nicht lange, bis er in meinem Mund kam. Ich schluckte sein Sperma bis auf den letzten Tropfen und verabschiedete mich mit einem letzten Kuss von seinem Schwanz.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass wir unser Liebestreffen nun mit weiterem Sex fortsetzen würden, dass er mich vielleicht in sein Schlafzimmer führte und ordentlich durchvögelte, denn bisher hatten wir das Wohnzimmer noch nicht verlassen.

Für ihn schien aber der gegenseitige Oralsex schon alles gewesen zu sein, was er wollte.

Er zog sich an, bedeutete mir, das gleiche zu tun, und dann führte er mich nach draußen und zu einem Taxistand, an dem er mir ein Taxi herbeiwinkte. Als ich abwehrte, weil ich mir ein Taxi einfach nicht leisten konnte, drückte er mir einen Geldschein in die Hand. Einen größeren.

Bevor ich protestieren konnte, war er wieder im Haus verschwunden, und ich stieg ins Taxi, sehr verwirrt und sehr durcheinander; teils befriedigt, aber teils auch unheimlich enttäuscht, dass unser Sex keine Fortsetzung gefunden hatte.

Und könnt ihr euch mein Gesicht vorstellen, als sich bereits am ersten Tag des neuen Semesters herausstellte, dieser geheimnisvolle Unbekannte, Semir, er war einer meiner Professoren?

Ich hätte im Erdboden versinken mögen. Doch er lächelte nur, als er mich entdeckte, und nickte mir kurz zu.

Danach habe ich nie wieder allein mit ihm gesprochen, aber vergessen habe ich diese kurze Affäre in Istanbul nie.
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