"Also wenn du mich fragst", beruhigt er mich, "mir sind so aktive junge Frauen wie du wirklich hundertmal lieber als die Mimöschen, die in der Ecke sitzen und mir die ganze Arbeit für die Kontakte überlassen, obwohl sie genauso sexgeil sind wie du und ich. Die zeigen es bloß nicht. In meinen Augen sind solche Frauen also nicht vornehm, sondern verlogen."
Ganz so hart würde ich persönlich es nicht ausdrücken, aber irgendwie hat er ja doch schon recht.
Warum überlassen so viele Frauen die Sexkontakte den Männern, obwohl sie total scharf auf geilen Sex sind? Weshalb sollten wir Frauen uns nicht einfach holen, was wir brauchen, so wie die Männer? Meine Güte, dann sind wir eben tabulose, geile, versaute private Hobbyhuren; na und?
Ist es denn besser, wenn wir stattdessen von uns sagen, wir sind gelangweilte, vernachlässigte Ehefrauen und Mütter, frustrierte junge Studentinnen und einsame Geschäftsfrauen ohne Sex? Dann doch besser eine Hobbynutte sein, die zu ihrer Geilheit und ihrem Wunsch für Sexkontakte steht!
"Ich genieße das richtig, so eine Frau wie dich am Telefon zu haben", seufzt Robert. "Deshalb mag ich auch gar nicht auflegen, obwohl ich meinen Spaß beim Telefonsex ja schon längst gehabt habe mir dir."
Sein Lob lässt mich rot werden.
So ein Flirt nach dem Flirt ist beim Telefonsex ziemlich selten; meistens ist das Telefonat mit dem Sex beendet. Dabei ist gerade so ein gemütlicher, privater, intimer Plausch nach dem Orgasmus eigentlich unheimlich erotisch. Das ist dann eine Telefonerotik der ganz besonderen Sorte ...
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